Haferkater – jetzt kommt Porridge auf den Tisch

Haferkater

Also ich gebe zu, dass ich schon immer eine heimliche Leidenschaft für Porridge gehegt habe. zum ersten Mal als Kind und Jugendliche auf Amerikatouren probiert, schätze ich es als gut bekömmliches, warmes und gesundes Frühstück bis heute. Um so mehr hat es mich gefreut und interessiert, als ich erfahren habe, dass es ein Porridgekonzpet unter die Gewinner des gastrogründerpreises geschafft hat. Für mich war daher klar, dass der Haferkater bei meinem nächsten Berlinbesuch sofort auf dem Programm steht. 

Angefangen als kleiner Foodstand in der Markthalle 9, hat sich der Kater heute in einem ganz beschaulichen Zuhause in der Boxhagener Straße in Friedrichshain niedergelassen. Es ist so eine typische Berliner Location: Irgendwie ab vom Schuss und dann eben doch mittendrin. Ich hätte Anna (die Gründerin des Haferkaters) fragen sollen, was eigentlich vorher in diesem Häuschen drin war? Es mutet wie ein kleines Führerhäuschen an. Ganz nett und praktischerweise mit integriertem Straßenverkauf.

Porridge

Probiert habe ich den “Holy-Granola-Kater”, der mich mehr als überzeugt hat. Streng genommen war es sogar das beste Porridge, das ich je gegessen habe! Aber das ist auch gar kein Wunder, denn es ist “Konzept” dahinter. Der Zubereitungsprozess im Sous-Vide Verfahren wurde lange erprobt, bis der selbst geschrotete Hafer die beste Konsistenz hatte. Und das merkt man. Dazu kommen natürlich nur die frischesten und besten Zutaten auf den Kater. Äh, das Porridge natürlich. 

Ich wünsche den Kater-Machern weiterhin jede Menge Erfolg und glaube fest daran, dass er auch als Konzept in den passenden Locations eine gute Zukunft vor sich hat. Wenig Platz, wenig Technik und ein tolles Produkt – da würden mir schon ein paar Interessenten einfallen.